Die Situation in Kuba, wo Menschen stundenlang für Grundnahrungsmittel und andere tägliche Bedarfsartikel anstehen müssen, spiegelt die Erfahrungen wider, die viele Menschen in der DDR und anderen kommunistisch regierten Ländern gemacht haben, insbesondere gegen Ende des Kalten Krieges. In Kuba führen Mangelwirtschaft und Versorgungsengpässe dazu, dass die Bürger für alles, von Brot bis Zahnpasta, oft unter der brennenden Sonne Schlange stehen müssen, ohne Zugang zu grundlegenden Versorgungsgüter. Diese Bilder von leeren Regalen sind ein direktes Echo auf die Zustände, die in den 1990er Jahren in der DDR und anderen Teilen des ehemaligen Ostblocks zu beobachten waren, wo der Zusammenbruch der Sowjetunion und die damit verbundenen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu ähnlichen Versorgungskrisen führte.