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Wo genau liegt die Stadt Trinidad?
Die in der kubanischen Provinz Sancti Spiritus liegende Kleinstadt Trinidad, ist auf der Südküste Kubas gelegen. Die kleine malerische Kleinstadt ist weitaus die am meisten kolonialistisch geprägte Stadt in Kuba. In dieser bezaubernden Stadt findet man nicht nur Häuser und Musik, welche aus der Kolonialzeit stammt, sondern auch die Strände sind unbewirtschaftet und wild. Als Tourist begibt man sich buchstäblich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit und auf seinem Weg dorthin verliebt man sich in dieses Städtchen.
Für was ist Trinidad bekannt?
Als der aus Italien stammende Weltenbummler Christoph Kolumbus die karibischen Inseln erkundete, fiel ihm ganz besonders die Insel Kuba ins Auge. Anzumerken ist, dass Kolumbus sogar in seinem Tagebuch, in welchem er seine Reise niederschrieb, Trinidad erwähnte und sie als Paradies auf Erden beschrieb. Auch schrieb der Seefahrer über die Rohstoffe der Gegend (Zuckerrohr) und über die Einheimischen (Indianer).
Im 18.J.h. kam es in Kuba zu einem rasanten Wirtschaftsboom vonseiten die sich unterbrechungsfrei vergrößernde Zuckerproduktion, zu dieser Zeit begann genauso der Sklavenhandel in Kuba.
Durch das stätige Anbauen von Monokulturen, wurde der zuerst nahbare Boden in manchen Annos zur Gänze benutzt und unfruchtbar. Ebenso wuchs die Konkurrenz im Zucker Business und die Zuckerpreise fielen in den Keller. Ebenfalls war die gebirgige Lage Trinidads nicht von Mehrwert, da der Weg damals mit vielen Gefahren und Hindernissen angeschlossen war, welche es dem Bergvolk nicht erleichterten mit weiteren in Handelsgeschäfte zu treten.
Sehenswürdigkeiten in Trinidad und Region
Die Altstadt von Trinidad
Die Altstadt von Trinidad ist bereits über ungefähr 500 Jahre alt und wenn man das Städtchen besichtigt, so kommt einem vor, als ob die Zeit wäre stehen geblieben. Schlendert man durch die Altstadt wird man von ausschließlich einheimischen Geschäften umgarrt und der Duft von kubanischen Zigarren liegt in der Luft.
Topes de Collantes – Das Naturparadies
Auch einen Nationalpark hat Trinidad inne, welcher über 700 Meter über dem Meeresspiegel steckt. Dieser Nationalpark ist vor allem für Wanderliebhaber und Flora Bestauner ein Place to be, da der Park in voller Blüte die schönsten Facetten der karibischen Natur aufweist.
Plaza Mayor in Trinidad Kuba
Während man durch die Altstadt von Trinidad schlendert, so fällt ein jedem Touristen der große und antike Platz auf, welcher sich genau im Zentrum der Altstadt befindet. Dieser Platz ist nicht nur antik, sondern auch majestätisch und er unterstreicht wiederum das Wichtigste in Trinidad, den Zucker. Auch zahlreiche Restaurants, Bars und Museen tümmeln sich um den Platz herum und auch dort ist das zentrale Thema der Rohstoff Zucker.
Mercados Populares de Artesania – Handwerksmarkt
Südlich von diesem majestätischen Platz findet sich der Handwerksmarkt von Trinidad, welcher jedes Männerherz höher schlagen lässt. Um den Markt herum haben die Einheimischen weitere kleine Märkte augfgestellt um die Zone attraktiver und innovativer zu gestalten..
Valle de Ingenios – Das Tal der Zuckermühlen
Möchte man sich ein wenig von dem öden Städtchen entfernen, so sollte man ungefähr 11-13km weiter fahren, bis man in das Tal der Zuckermühlen kommt. Für Touristen ist dieses mit einem Mietauto oder einem Taxi ganz einfach zu erreichen. Angekommen im Tal der Zuckermühlen findet man sofort eine riesige Statue auf, die zu Ehren der Sklaven, die damals in den Zuckermühlen hart schufteten, errichtet wurde. Unzählige Märchen, Legenden und Sagen ranken sich um diese Sklaven und deren verlorene Seelen noch in den Mühlen weiterleben sollen, doch diese Geschichten dienen vorwiegend, um Touristen zu unterhalten. Das Erstaunliche an den Mühlen ist jedoch ihre beachtliche Größe.